geboren 1985

seine Berufung:
Wein­bauer

Schon früh wurde klar, dass Stefan Pratsch das elterliche Weingut übernehmen wird. Nach einer soliden theoretischen Ausbildung an der Weinbauschule Mistelbach lernte er die Praxis im elterlichen Traditionsbetrieb kennen. Dann hieß es, den eigenen Weg zu finden und zu perfektionieren…

Tradition

Weingärten

seit 30 Jahren - BIO

Das heutige Weingut von Stefan Pratsch entstand durch die Zusammenführung zweier über Generationen verwurzelter Weinbaufamilien in Hohenruppersdorf.

Die Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise war ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Moderne.

Heute wird auf rund 20 ha Eigenfläche – diese Weine sind gekennzeichnet durch das (S) im „WINE BY S. PRATSCH“ Logo – sowie auf von Vertragspartnern betriebenen Weingärten (ca. 30 ha) Weinbau auf höchstem Niveau betrieben.

So entstehen Trauben mit dem Potenzial für große Weine.

Favicon grapful wine gmbh
Der Boden für
hervorragenden Wein
Bio seit 1990
100 Jahre Erfahrung

2023

dem Stefan sein Tage­buch

Als Weinbauer fallen die unterschiedlichsten Arbeiten an.  

Hier findet Ihr immer die neuesten News, was sich im Weingarten oder im Weinkeller gerade so tut.
Viel Freude beim Lesen und Folgen.

BIO seit 1990

seine Wurzeln

Die biologische Bewirtschaftung der Weingärten wurde von Willi Pratsch bereits vor 30 Jahren eingeführt.

Belohnt wird diese Wirtschaftsweise mit gesunden Böden und kräftigen Weinreben als Voraussetzung für Weine der Extraklasse. Aus sorgfältig gedeihenden Trauben werden mit schonenden Verfahren Weine erzeugt, die frei von Rückständen chemischer Pflanzenschutzmittel sind. So wird Weinbau heutzutage betrieben, weil die vielfältige Natur und die Kulturlandschaft des Weinviertels ja auch noch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten sind.

Mit dem „Estate Grown“-Stempel auf dem Etikett der Lagenweine wird die biologische Bearbeitung der jeweiligen Eigenlagen seit mehr als 25 Jahren garantiert.

Logo Einzellage Single Vineyard

seit vielen Generationen

die Wein­gärten

Jeder Weingarten hat seinen unverwechselbaren Charakter. Ob Rotenpüllen, Steinberg, Erdpress, Kittel, Heiligenberg oder der Pfarracker am Heiligenberg – der Boden, die Lage und die Sonne tragen zu diesem unverkennbaren Geschmack bei. 

1902 und 2018

der Wein­keller

Auch im Bio-Weinbau wird auf Technik gesetzt – denn nur so können die Aromen der Trauben bewahrt und im Wein verankert werden.

Strikte Temperaturkontrolle auf allen Stufen der Vinifizierung und zeitgemäße Hygienestandards im Weinkeller sind die Voraussetzungen für Weine höchster Güte, die ungetrübten Genuss erleben lassen.

Historische Weinkeller mit natürlicher Temperaturkontrolle sind ideal zur Lagerung der tiefgründigen Weine im Holzfass. Feine leichte Weißweine werden im Stahltank auf der Hefe gelagert, um zur Perfektion zu kommen.

Eine eigene High-Tech Flaschenabfüllanlage ermöglicht schließlich die perfekte Vollendung der Weine.

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geboren 1985

seine Berufung: Weinbauer

Schon früh wurde klar, dass Stefan Pratsch das elterliche Weingut übernehmen wird. Nach einer soliden theoretischen Ausbildung an der Weinbauschule Mistelbach lernte er die Praxis im elterlichen Traditionsbetrieb kennen. Dann hieß es, den eigenen Weg zu finden und zu perfektionieren.

Die Eltern Willi und Anneliese Pratsch, Freundin Bernadette, Partner und Freunde und vor allem das Feedback der vielen Kunden haben dazu beigetragen, dass das Streben mit Erfolg gekrönt war. Ein wichtiger Meilenstein war der außerordentlich positive Widerhall der Weine in den USA und Skandinavien. Heute erfreuen sich die Weine von Stefan Pratsch weltweit großer Beliebtheit.

Der Charakter des Bodens ist das Spiegelbild des Weins, der auf ihm wächst. Die Einzigartigkeit der Trauben kann nur auf einem Boden voller Leben zur Geltung kommen. Für Stefan Pratsch ist es daher immens wichtig, den Boden gesund zu halten und die Vielfältigkeit der Vegetation im Weingarten zu unterstützen. Bio ist hier Pflicht!

Der Wein braucht Zeit zur Reife. Die Trauben – am Rebstock vollends ausgereift – bringen die Hefe zur Spontangärung bereits vom Weingarten mit und der noch junge Wein bleibt möglichst lange mit der Hefe in Verbindung. Nur so lassen sich die frischen und nuancenreichen Weine kreieren, die wir so lieben. Durch die schonende und verantwortungsvolle Weinwerdung der Trauben bilden sich kaum Histamine, was die Weine bekömmlich macht und für einen außerordentlichen Genuss sorgt.

Schwefel wird nur so viel eingesetzt, wie für die Haltbarkeit des Weins als wertvolles Lebensmittel erforderlich ist. So können die langanhaltende Frische und ausgedehnte Lagerfähigkeit des Weins garantiert werden. Tierische Produkte haben im Wein nichts verloren. Durch den Einsatz von Erbsen- und Kartoffelprodukten anstelle von z.B. Gelatine sind die Weine von Stefan Pratsch mit einem veganen Ernährungsstil voll vereinbar.

BIO seit 30 Jahren

Die Weingärten

Rotenpüllen

Östlich vom Hohenruppersdorfer Kirchturm gelegen ist die Ried Rotenpüllen durch ihre Ausrichtung nach Süden hin eine sonnenbegünstigte Lage. Während der Arbeit im Weingarten kann man den herrlichen Blick auf die Karpaten genießen. Verglichen mit anderen Lagen Hohenruppersdorfs fällt die nächtliche Abkühlung am tiefsten Punkt der Lage markant stärker aus. Bestehend aus rotem Schottermix, Löss, Lehm sowie Kalksteinböden ist diese Lage von ihrer hohen Mineralität gekennzeichnet.

Steinberg

Im Norden des Rotenpüllen schließt sich die Ried Steinberg an. Ihre Hänge sind größtenteils Richtung Norden ausgerichtet – von wo aus man das „Weinviertler Windräder-Meer“ ideal beobachten kann. Der Steinberg präsentiert sich als mineralreichste Lage des Weinguts – hier mischt sich neben Schotter und (Kalksand-)Stein auch Lehm dazu.

Erdpress

Die Ried Erdpress befindet sich im Süden Hohenruppersdorfs und stellt im Unterschied zu den anderen Riedn eine eher ebene Platte dar. Sie ist gekennzeichnet von sehr humusreichen, tiefgründigen Böden, mit Schwarzerde durchsetzt.

Kittel

Im Süd(ost)en von Hohenruppersdorf findet sich der „Kittel“ – eine ebenfalls sehr sonnenbegünstigte Lage, welche einen herrlichen Ausblick zum „Matzner Wald“ bietet. Hier findet sich sehr trockenes, kompaktes Bodenreich, durchsetzt mit Kies, Sand, Ton, Lehm aber auch Kalksand- und Muschelstein.

Heiligenberg

Im Lieblingsweingarten des Urgroßvaters findet sich die heute größte Lage des Weinguts – der Heiligenberg. Sein Name steht für geschichtsträchtige Hintergründe: Während er von Wallfahrern auf dem Weg nach Mikulov auch heute noch begangen wird, wurde in Zeiten des Mittelalters vom Galgenberg aus das letzte Gebet Richtung Heiligenberg gesprochen. Die Böden des Heiligenberg beinhalten den für das Weinviertel typischen Löss, Lehm sowie humusreiche Schichten. Nach Süden hin ausgerichtet und zugleich den Winden der Region ausgesetzt, bietet diese Lage ideale Bedingungen für den Anbau gebietstypischer Weißweinsorten.

Pfarracker am Heiligenberg

Der Pfarracker am Heiligenberg ist die höchste Lage des Weinguts und damit eine besonders luftdurchflutete Anlage im Nordosten des Ortes. Aufgrund sehr sperriger, dunkler und kompakter Bodenschichten v.a. im tieferen Untergrund fällt die Ertragsmenge in dieser Lage durchgängig gering aus.