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Schneiden

Inmitten der kalten Jahreszeit – meist ist es der Jänner, in dem die Reben ihre Winterruhe halten – nehmen wir den Rebschnitt vor. Dank moderner Technologien wird dieser Arbeitsschritt erheblich erleichtert: Mittels elektrischer Scheren werden die Reben auf unterschiedliche Längen gekürzt. Dabei wird auf die Anzahl der sogenannten „Augen“, also die Stellen des späteren Austriebs der Blatttriebe, geachtet: Der alte Rebstock bildet die Mitte, während nach dem Schnitt sowohl ein Bogen nach links, als auch ein Bogen nach rechts bleibt. Die abgeschnittenen Reben werden aus dem Drahtaufbau entfernt und in der Mitte der Weingartenzeilen gesammelt, wo wir sie später mit dem Mulcher zerkleinern. Zwar sind wir beim Rebschnitt oft sehr widrigen Bedingungen ausgesetzt (Kälte, Wind, Nebel,…), diese Arbeit lässt jedoch auch viel Zeit für‘s Nachdenken und Sinnieren über’s Leben zu.

frühere Beiträge

Marketingaktivitäten: Weinherbst-Veranstaltungen etc.

Der intensiven Phase der Weinlese schließt sich in unserem Winzer-Kalender zumeist die Event-Saison an: Gerade die Monate September bis November sind bei WeinliebhaberInnen sehr gefragt – und daher gespickt mit Veranstaltungen rund um den Wein: Hier unterstützen wir z.B. „Weinherbst“-Veranstaltungen oder Verkostungen unserer KundInnen in Tirol. 

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Herbstimpressionen 2022

Der Herbst 2022 war reichlich aufregend, die Lese, der Umbau und mein Versuch die großartige Stimmung am Weinberg einzufangen. Ein Treffen mit Freunden aus Schweden, die Blumenpracht zwischen meinen Weinstöcken und die Sonnenuntergänge. Zwischen den ganzen Events und der Arbeit ist für mich das Fußball spielen ein wichtiger Ausgleich, dass ich seit 1995 praktiziere. Hier

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Einstricken 2. Durchgang, „Ostutzn“

Einige wenige Wochen nach dem ersten Durchgang wird inmitten der Sommerhitze ein weiteres Mal „eingestrickt“. Die langen Triebe reichen nun bis über den 2. Doppeldraht hinaus, so dass sie nach dem Einstricken gut durch diesen gestützt werden können. Später werden diese Triebe bei Bedarf auch noch maschinell gekürzt (= „Ostutzn“), um ein Abbrechen durch das

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