Während andere im November ihre Jungweine präsentieren, bereiten wir uns auf die Abfüllung des aktuellen Jahrgangs mit Anfang des neuen Kalenderjahres vor: Es gilt, die Gärung und später auch die Entwicklung des Weines im Tank laufend zu überprüfen und u.a. mittels Temperaturgesteuertem System zu unterstützen. Hier ist auch Geschick gefragt, um bei Bedarf passende Weine miteinander zu cuvéetieren. Da unser Wein durch den (teilweise Übersee-)Export langen und (bzgl. Temperatur) oft intensiven Wegstrecken ausgesetzt ist, bedarf es einer laufenden Überprüfung im Labor, um z.B. den Ausfall von Weinstein während der Auslieferung zu verhindern.
Doch auch im Büro gilt es einiges vorzubereiten: Diverse bürokratische Wege sind zu gehen, um die notwendigen Export-Papiere zu organisieren. Hierfür ist unser „Bio“neer Willi Experte und erster Ansprechpartner.

Schneiden
Inmitten der kalten Jahreszeit – meist ist es der Jänner, in dem die Reben ihre Winterruhe halten – nehmen wir den Rebschnitt vor. Dank moderner Technologien wird dieser Arbeitsschritt erheblich erleichtert: Mittels elektrischer Scheren werden die Reben auf unterschiedliche Längen gekürzt. Dabei wird auf die Anzahl der sogenannten „Augen“, also die Stellen des späteren Austriebs